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dasvinzenz zu Gast im MUCCA 31: DIBBUK - zwischen (zwei) Welten
von Salomon An-ski
EIN STÜCK, ZWEI INSZENIERUNGEN, DREI ABENDE

16.-18. Juni 2024, 20 Uhr, MUCCA 31, Schwere-Reiter-Str. 2, 80797 München

Koproduktion: Theater dasvinzenz München und KULA Compagnie Transnational theatre

Tickets und mehr Info: www.dasvinzenz.de

Welche Kräfte der Vergangenheit ergreifen von unseren Körpern Besitz? Wie können wir ihnen Raum und Aufmerksamkeit geben, ohne dass sie Macht über uns erlangen? Wie gehen wir mit unseren heutigen Dämonen um?
An-Skis Stück „der Dibbuk“ stellt eines der bedeutendsten Werke der jiddischen Kultur dar. Es wird die Geschichte eines jüdischen Brautpaares erzählt, dessen Heirat durch den Dämon eines toten Mannes – dem Dibbuk -, verhindert wird, indem er in die Braut einfährt und von ihr Besitz ergreift.
Mit dieser Vorlage setzt sich die transnationale KULA Compagnie mit Künstler:innen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Russland, Israel, Iran und Afghanistan künstlerisch auseinander.
Das Projekt der transnational arbeitenden KULA Compagnie setzt dieses Narrativ in einen zeitgenössischen, interreligiösen Kontext. Die derzeitige Eskalation des politischen Konfliktes in Israel-Palästina stellt für die beteiligten Künstler:innen der KULA Compagnie eine immense Herausforderung dar und verstärkt gleichzeitig das Motiv, sich in der künstlerischen Arbeit zu begegnen, um einen Beitrag zum Dialog und zur Verständigung in einer Zeit politischer Spannungen zu leisten.

Premiere ist am 17. Mai 2024 bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen/ Theater Marl mit weiteren Vorstellungen

Beteiligte:
Mahbuba Barat (AF) – Film; Fariba Baqeri (AF) – Bushra; Max Bauer (DE) – Sound; Hadar Dimand (IL/PT) – Leah; Yahli Elimelech (IL) – Rabbi; Yotam Gotal (IL) – Dramaturgie; Sascha Gross (DE) – Bühne & Kostüm; Khitam Hussein (DE/JO) – Botschafterin; Slava Kushkov (DE) – dancing screen; Mareike Lehne (DE) – Produktionsleitung; Céline Martin-Sisteron (FR) – Meschulach; Nico Munerati-Faes (IT) – Video; Eric Nikodym (DE) – Producer; Tahera Rezaie (AF)- Leyla; Jonas Schlagowsky (DE) – Menasche; Peter Schorn (IT) – Pastor Heinemann; Robert Schuster (DE) – Inszenierung; Romaric Séguin (FR) – Chanan; Robert Spitz (DE/IL) – Der Vater

mehr zur KULA Compagnie: https://kulacompagnie.eu/